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Die Jahresversammlung des interreligiösen Arbeitskreises im Kanton Thurgau findet statt am 2. Mai, 19.00 Uhr im Tibetisch-Buddhistischen Zentrum an der Nationalstrasse 14 in Kreuzlingen.

Der thematische Teil ist öffentlich und bietet Gelegenheit, den Buddhismus im Thurgau kennenzulernen. Die buddhistische Nonne Tsünma Konchok Jinpa führt durch die Räumlichkeiten, erklärt anhand der Einrichtungen und Wandbilder Prinzipien des tibetischen Buddhismus und leitet zu einer Meditation an. Anschliessend sind alle Teilnehmenden zu einem tibetisch veganen Buffet geladen. Um 20.30 Uhr folgt der geschäftliche Teil der Jahresversammlung, an dem auch Nicht-Mitglieder ohne Stimmrecht teilnehmen können.

Seit 2014 ist das Tibetisch-Buddhistische Zentrum Drikung Kagyu Dorje Ling Mitglied des interreligiösen Arbeitskreises im Kanton Thurgau. Das Zentrum steht in der Tradition des Drikung Kagyu mit dem tibetischen Oberhaupt S.H. Drikung Kyabgön Chetsang. Es orientiert sich in der Praxis an den Empfehlungen des 14. Dalai Lama. Das Zentrum ist ein eingetragener Verein und seit 2018 als gemeinnützige Organisation steuerbefreit.

Der interreligiöse Arbeitskreis im Kanton Thurgau ist als privater Verein organisiert. Er besteht seit dem Herbst 2010 und zählt heute 26 Einzelmitglieder und 9 Kollektivmitglieder. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den interreligiösen Dialog im Thurgau zu fördern. Auf der Webseite www.thurgau-interreligioes.ch und mit Newslettern macht er auf interreligiöse Veranstaltungen und Projekte aufmerksam. Er vernetzt Initiativen, die dem interreligiösen Dialog verpflichtet sind. Der Vorstand vermittelt Referenten und unterstützt Veranstalter bei der Ausarbeitung von Dialog-Projekten. Der Arbeitskreis ist Mitglied der Organisation IRAS COTIS, die jeweils Anfang November schweizweit die Woche der Religionen koordiniert. Am letzten Eidgenössischen Bettag führt der Arbeitskreis zum 4. Mal eine interreligiöse Feier durch. Das 2. Interreligiöse Gespräch widmete sich am 6. Februar 2019 dem Thema «Sinn und Gefahr religiöser Opfer».