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Hoffnung ist in allen Religionen daheim
Interreligiöse Feier zum Bettag in Frauenfeld
Der Interreligiöse Arbeitskreis im Kanton Thurgau organisiert zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag bereits zum fünften Mal eine interreligiöse Feier. Das Motto der Feier lautet «Hoffnung und Verantwortung» und knüpft damit an die aktuelle Klimadebatte an. Weiterlesen...
Hoffnung und Verantwortung - Texte
Junge Menschen sind in letzter Zeit auf die Strasse gegangen. Ihre Botschaft war eindeutig: Es kann nicht einfach so weitergehen. Wenn wir so weitermachen, zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen. Man hat in den sozialen Medien viel Kritik an den Jugendlichen vernehmen können. Da wurde etwa gefragt, ob sie denn bereit seien, aufs Autofahren zu verzichten oder für die nächsten Ferien nicht mehr das Flugzeug zu benutzen.
Interreligiöse Feier zum Bettag: Hoffnung und Verantwortung
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag / Sonntag, 15. September 2019, 17.15 Uhr
Moschee des Lichtes der albanischen Gemeinschaft in Frauenfeld
(Gewerbestrasse 3, mit Bus 3 ab Bahnhof bis Haltestelle Oberwiesen)
Interreligiöse Feier zum Bettag: Hoffnung und Verantwortung
3. Interreligiöses Gespräch
Mittwoch, 4. September 2019, 19.00 Uhr
Pfarreizentrum Klösterli, Klösterliweg 6, 8500 Frauenfeld
3. Interreligiöses Gespräch: "Beitrag der Weltreligionen zur aktuellen Klimadebatte" am Beispiel der Noah-Verheissung
Wir sind zu Gast in der katholischen Pfarrei St. Anna, die ihr Projekt „Grüner Güggel“ vorstellt.
Europäische Muslime zwischen Integration und Ausgrenzung
Am 18. Mai 2019 hielt Dr. Benjamin Idriz in der albanischen Moschee von Kreuzlingen einen interessanten Vortrag über «Europäische Muslime zwischen Integration und Ausgrenzung». Idriz zeigt auf, dass eine offene Auslegung des Korans sich mit den Grundsätzen der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit verträgt.
Profil und Ausblick auf die Tätigkeit des interreligiösen Arbeitskreises
Die Zeichen für ein friedliches Zusammenleben der Religionsgemeinschaften sowie den interreligiösen Dialog stehen nicht gut. Kurz vor unserer Jahresversammlung fielen rund 250 Menschen den Anschlägen vom Ostersonntag in Sri Lanka zum Opfer. Die islamistischen Selbstmordattentäter bezeichneten ihre Tat als Vergeltung für den Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch, wo am 15. März ein Rechtsterrorist mit Schusswaffen 50 Menschen tötete. Und seit August 2017 sind gut 600‘000 Rohingyas (mehrheitlich sunnitische Muslime) aus dem buddhistisch regierten Myanmar (Burma) verdrängt worden und leben als Flüchtlinge vor allem im benachbarten Bangladesch. In der Schweiz ist die öffentliche Anerkennung weiterer Religionsgemeinschaften in weite Ferne gerückt.
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